Beitrag von Britta Rochier
Liebe Siglinde, was für eine gute Idee!
Und welche Chance den Menschen zu danken und zu gedenken, Betroffene
und Außenstehende (aber dennoch betroffen).
Mir selbst wurde im Oktober 2003
(mit 40 Jahren) Brustkrebs diagnostiziert,
2001 meiner Kusine Andrea,
2002 meiner Schwester Martina,
im Dezember 2003 meiner Kusine Ines.
Jahre zuvor einer Tante,
einer Großkusine und weiteren
(nahen oder fernen) weiblichen Familienmitgliedern.
Für uns alle ein schwerer Schlag,
dachte doch wahrscheinlich jede von uns,
selbst niemals zu erkranken.
Andererseits konnten wir uns
gegenseitig helfen und unterstützen
- manchmal einfach nur mit dem Wissen,
wie es der Anderen gerade geht und was sie durchmacht.
An dieser Stelle möchte ich aber noch andere
Menschen nennen, die mir so sehr ans Herz gewachsen sind. Egal,
ob selbst erkrankt oder als Freund/Freundin: Astrid,
Ellen, Simone, Carmen, Jutta, Sabine, Ute, Sebastian, Frank, Jochen,
Carlo (für seinen ärztlichen Rat und dass er
da war), Kathy und Assima (onkologische Tagesklinik
in TÜ und die besten Schwestern, die ich kenne),
Frau Dr. Mondadory (Mensch und Ärztin zugleich),
meine Eltern. Der größte Dank richtet
sich aber an meinen Sohn Sven und meinen
Bruder Timo, ohne die ich das alles nicht geschafft hätte,
und die mir immer und immer wieder ihre bedingungslose Liebe bewiesen,
mir Mut gemacht haben, mit mir an meine und ihre Grenzen gegangen
sind.
Britta Rochier, 08. Juni 2005
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